TuS Schauenstein – ZV Thierstein 3:1 (1:0)
TuS Schauenstein: Sauer, Rödel, Drechel, Obermeier, Paprocki, Saalfrank (71. Peter), Binder, Brendel (78. Weber), Wunderlich, Mehringer, Elbl
ZV Thierstein: Köhler, Sahin, Hajny, Bastl, Göhlert, Holy, Svehla, Kovacs, Karlik (54. Scislak), Eisenreich (82. Pöhner), Hibler (46. Zigar)
Schiedsrichter: Fenkl (Ebern), hervorragend
Zuschauer: 50
Tore: 37. Min. Wunderlich 1:0; 72. Min. Holy 1:1; 76. Min. Peter 2:1; 79. Min. Wunderlich 3:1
Gelb/Rot: 81. Min. Kovacs (ZV)
Der TuS musste auf vier Mann aus dem Stammkader verzichten und so gab Trainer Brendel sein Debüt in der Anfangsformation. Schauenstein immer bedacht auf einen strukturierten Spielaufbau, erarbeite sich erste Möglichkeiten durch Saalfrank und Binder. Nach einer gelungenen Vorarbeit durch Mehringer auf Elbl, bediente dieser von der Grundlinie aus Wunderlich, der nur noch abschließen musste. Die Offensivaktionen der Gäste wurden meisten bereits durch Brendel oder Paprocki in der Innenverteidigung vereitelt, oder Torwart Sauer war zur Stelle. Kurz nach der Pause hatten die Gäste durch einen Freistoß ihre bislang größte Chance, doch auch hier war Sauer wieder hellwach und klärt im langen Eck. Schauenstein mittlerweile spielbestimmend und mit einigen vielversprechenden Möglichkeiten. So gelang es Wunderlich zweimal über Außen seinen Gegner abzuschütteln, doch fehlte das Quäntchen Glück im Abschluss. Trotz zahlreicher Chancen wollte eine weiterer Treffer nicht fallen und so musste man an die alte Fussballweisheit mir den vergebene Chancen denken. Was sich dann auch in der 72. Minute bestätigte, als ein Zuspiel in die Schnittstelle der TuS-Abwehr den Ausgleich bescherte. Doch danach schalte Schauenstein nochmal einen Gang hoch. Der eben eingewechselte Peter brachte sich nach einem Doppelpass mit Rödel in Schussposition und erzielte aus gut 20 Meter die erneute Führung. Kurz darauf starte Wunderlich ein Laufduell mit dem Gegner auf dessen Kasten und setzte die Vorentscheidung. Die Schlussminuten wollten die Gäste nur noch zu Zehn bestreiten, da sich einer der Mitspieler durch Unsportlichkeit verabschiedete. B.H.